Diejenigen, die den von uns gesetzten Funken am ehesten weitergeben können, sind diejenigen, die ihn empfangen, also die von uns geförderten jungen Menschen.

Wir haben deshalb unser Förderprogramm ergänzt um eine Komponente, die dem Ziel der Weitergabe des Funkens dient. Wenn von uns Geförderte bereits in Zeiten ihrer eigenen Ausbildung ihre soziale Verantwortung erkennen und andere bedürftige Menschen in gleicher oder ähnlicher Weise mit ihren Mitteln fördern, wäre das ein erfreulicher und wichtiger Schritt auf unserem Weg.

Das muss gar nicht durch Geld geschehen, obwohl das zu einem späteren Zeitpunkt auch eine denkbare Art und Weise des Engagements sein kann. Lernpatenschaften, Nachhilfe, Unterstützung anderer Kinder im Alltag oder Engagement in sozialen Projekten an der Schule, die Übernahme von Patenschaften für andere Kinder oder Jugendliche im eigenen Lebensumfeld oder aber auch davon entfernt kommen dafür in Frage. Am Anfang kann allein das Berichten über den eigenen Werdegang, die eigenen Erfahrungen und Ideen eine Leistung des Paten/der Patin sein, dem andere folgen.