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Teddys Schützlinge - Schulstipendien rund um das Anne Namuddu Motherhouse in Masaka

Teddy Nakanwagy, eine ausgebildete Lehrerin für Sekundarschulen, leitet seit 2013 das Anne Namuddu Motherhouse in Masaka, in dem 60 bis 70 Kinder “vulnerrable” Kinder ihre zuhause gefunden haben. “Vulnerable” bedeutet zum einen Waisen- oder Halbwaisenkinder aus von HIV und anderen Krankheiten betroffenen Familien oder aber auch Kinder aus Familien, die aus anderen Gründen nicht in der Lage sind, für sie zu sorgen. Neben einem Bett, regelmäßigen Mahlzeiten, christlicher Erziehung und einem geregelten Tagesablauf sorgt Teddy mit ihrem Team insbesondere dafür, dass die Kinder zur Schule gehen. Sie sucht die passende Schule für sie aus, sorgt dafür, das die Kinder das, was wie für die Schule benötigen wie z.B. die Schuluniform und Lernmittel zur Verfügung haben, regelt die rechtzeitige Bezahlung der Schulgebühren, hält den Kontakt zu der Schulverwaltung und dem Lehrkörper und kontrolliert die Zeugnisse. Die älteren Kinder besuchen ihre jeweilige Schule jeweils im Internatsbetrieb und kommen nur in den Ferien zwischen den Terms (3 pro Schuljahr) ins Motherhouse. Die jüngeren besuchen den Kindergarten (Vorschule) im Tagesbetrieb un d kommen täglich abends nach Hause.
Die Kosten des Schulbesuchs werden über Spenden aus Deutschland finanziert. Dazu gibt es eine Vielzahl von Schulpatenschaften von einzelnen Spendern oder auch Einrichtungen wie z.B. Schulen, Kindergärten, Vereinen, Kirchengemeinden oder Stiftungen, die das nötige Geld dafür einsammeln. Die Koordination dafür liegt bislang in den Händen eines Vereins in Aalen/Baden-Württemberg, dem Aalener Freundeskreise für Uganda n.e.V.. Diese organisatorische Aufgabe übernimmt ab Beginn des Jahres unsere Stiftung. Gleiches gilt für die Spenden, die für die Finanzierung der Betriebskosten des Motherhouses benötigt werden. Einen Teil dieser Betriebskosten werden durch landwirtschaftliche Produkte finanziert, die das Motherhouse im Nebenbetrieb erwirtschaftet, z.B. durch Hühnerhaltung und den Verkauf von Eiern oder den Anbau von Bananen und Mais.
Aus unserem Projektbudget finanzieren wir seit dem Jahr 2021 anfangs für 16 Kinder und Jugendliche die Schulausgaben. Inzwischen (Stand 2025) ist die Zahl auf 23 Kinder und Jugendlichen angewachsen. Auf unseren jährlichen Reisen nach Uganda besuchen wir die Kinder und Jugendlichen an ihren Schulen. Von Teddy erhalten wir zum Ende eines jeden Terms die Zeugnisse und Berichte über die Entwicklung der Kinder. Alle 2 bis 3 Jahre kommt Teddy, die fließend Deutsch spricht, nach Deutschland, um die vielen Spender und geldgebenden Einrichtungen zu besuchen.
Pius studiert Landwirtschaftsmanagement

Der 23jährige Pius lebt in einem kleinen Dorf südwestlich der Hauptstadt Kampala bei seiner Großmutter mit vier Halbgeschwistern. Er engagiert sich in einer Schülergruppe in der katholischen Diözese von Masaka. Nach seinem erfolgreichen Schulabschluss, den er sich wegen der fehlenden finanziellen Ressourcen der Familie hart erarbeiten musste, hart erkämpfen musste, will er nun im ersten Semester an der Uganda Martyrs University in Nkozi Landwirtschaftsmanagement studieren. Ohne finanzielle Hilfe ist ihm das nicht möglich. Wir bezahlen ihm über ein Stipendium die anfallenden Studiengebühren.
Agnes, Uganda Agnes, (10 Jahre), sorgt für ihre kranke Mutter und 10 kleiner Geschwister.

Teddy, vom Motherhouse in Masaka, schrieb uns im Dezember 2024 folgende E-Mail:
Lieber Thomas,
wie wir bereits besprochen hatten für den Fall, falls uns jemand ein weiteres Weihnachtsgeschenk machen möchte, stelle ich Dir das oben abgebildete Mädchen vor, das in einer Familie mit zehn Geschwistern geboren wurde. Die Mutter hat psychische Probleme. Der Name des Vaters des Kindes ist zwar bekannt, aber wir sind uns nicht sicher, ob er der leibliche Vater ist, weil die Mutter aufgrund ihres psychischen Zustands von vielen verschiedenen Männern benutzt wird. Das Kind lebt mit uns im selben Dorf und kommt immer wieder nach Hause, um verschiedene Dinge zu verkaufen, wie Amaranthus (Grünzeug), um ihre Familie zu versorgen und zu unterstützen. Sie war in der Schule (3. Klasse Grundschule), hat aber kein Zeugnis, weil sie die Gebühren nicht bezahlen konnte. Um ihr zu helfen, denken wir jedoch, dass sie die Schule wechseln und wir sie in eine Internatsschule bringen müssen. Wir wären Dir dankbar, wenn die T+H Hoene Stiftung helfen könnte. Wenn Du Fragen zu ihr hast, melde Dich. Nochmals herzliche Grüße aus dem warmen Uganda. Mary Teddy
In Uganda wird Agnes, die mit Gemüseverkauf auf dem Markt ihrer psychisch kranken Mutter und ihren 10 Geschwistern beim Überleben hilft, ohne eine ausreichende Schulausbildung keine Lebensperspektive haben, vielleicht auch in dem Schicksal der „Teenager-Schwangerschaft“ enden. Eine Schule, in der sie lernen kann, was sie unbedingt möchte und in der sie etwas täglich zu essen bekommt, ist das Wichtigste, womit ihr geholfen werden kann. Nun haben wir Paten für Agnes gefunden, die langfristig die Kosten der Schulausbildung mit einer Spende an unsere Stiftung übernommen haben.
Lisa Schülerin in Kasese/Uganda

Lisa hat sich mit einer E-Mail folgenden Inhalts für unser Stipendienprogramm beworben:
"Ich bin Lisa Brenda K., ein ugandisches Teenager-Mädchen im Alter von 15 Jahren. Ich wohne in einem Vorort der Gemeinde Kasese, einem städtischen Gebiet im Westen Ugandas. Ich habe die 7. Klasse der Primarstufe abgeschlossen, als ich im April 2021 die Grundschulabschlussprüfung ablegte. Diese Prüfungen werden vom Uganda National Examinations Board angeboten und sollten nach dem Regierungskalender eigentlich im November 2020 stattfinden, aber die Covid 19-Intervention änderte alles. Die Ergebnisse der Prüfungen, die wir im April abgelegt haben, wurden Ende Juni 2021 veröffentlicht. Ich gehörte zu den glücklichen Kandidaten in unserer Klasse, die mit einer beeindruckenden Gesamtnote von 7 in vier Fächern (Mathematik, Naturwissenschaften, Englisch und Sozialkunde) in der beneidenswerten oberen Division One abschnitten. In allen 4 Fächern habe ich mit Auszeichnung bestanden, d. h. Mathematik D2, Naturwissenschaften D2, Englisch D2 und Sozialkunde D1. Durch Gottes Gnade fand ich einen ehemaligen Helfer, der mir das Studium für Senior 1 und jetzt Senior 2 finanzierte. Dem Sponsor ist das Geld ausgegangen, und ich laufe jetzt Gefahr, die Schule abzubrechen. Ich und meine anderen drei weiblichen Geschwister leben zusammen mit unserer arbeitslosen Mutter in einem halbfertigen Gebäude in der Zelle Kisanga A, Nyamwamba Division in der Gemeinde Kasese. Unser Vater hat das Haus vor vielen Jahren verlassen und ist mit einer neuen Frau an einen anderen Ort gezogen. Selbst wenn er in der Nähe wäre, würde es nichts nützen, da er sein Leben dem übermäßigen Alkoholkonsum verschrieben hat und sich nicht mehr um unser Wohlergehen kümmert. Noch im April 2021, als ich kurz vor meinen Prüfungen stand, entwickelte meine Mutter ein psychisches Problem und wurde von Familienmitgliedern in ein Buhinga-Überweisungskrankenhaus in Fort Portal City gebracht, wo sie mehrere Tage blieb. Sie wurde Anfang Mai 2021 entlassen, hat sich aber bis heute nicht vollständig erholt."
In Zusammenarbeit mit der registrierten NGO Kasese Young Single Mothers Association (Kiyosima) haben wir Lisa in unser Stipendienprogramm aufgenommen und werden ihr ihre Schulausbildung finanzieren. Ende 2025 schreibt Lisa ihre Abschlussklausuren in der Sekundarschule. Sie muss dann ein passendes College für ihre weitere Ausbildung bis zur Aufnahme eines Studiums finden. Ihre schulischen Leistungen sind bisher hervorragend.
Schulentwicklungsprojekt St. Jude Nursery & Primary Day and Boarding School Kikondo-Kyotera/Masaka, Uganda

Seit unserer Tansania/Ugandareise im November 2022 unterstützen wir die St. Jude Nursery & Primary Day and Boarding Schule in Kikondo-Kyotera ca. 30 km südwestlich von Masaka/Uganda. Die Schule wurde im Jahr 2019 von Jude Kayiwa gegründet, um damals geplant 118 Kindern aus armen Familien, die in der Regel kein oder kaum Schulgeld bezahlen können, die Gelegenheit zu geben, eine ordentliche Schulausbildung zu bekommen. Die Schule hat als ihr Ziel definiert, junge Bürger mit ordentlichem Sozialverhalten ausgestattet mit Wissen, Fähigkeiten und Werteüberzeugungen für ein nachhaltiges Leben auszubilden. Ihre Vision ist die ganzheitliche Ausbildung für eine nachhaltige Entwicklung. In den 4 Jahren seit ihrem Bestehen ist die Zahl der Schüler auf über 400 gestiegen, von denen ca. 120 als Internatsschüler während der Schulzeit in der Schule leben. Während unseres Besuchs im November 2022 haben wir die Kinder genauso wie sie uns in unser/ihr Herz geschlossen. Als Zeichen einer geplanten langfristigen Partnerschaft haben wir auf dem Schulgelände einen Avocado Baum gepflanzt. Wir haben aber auch gesehen, dass vieles an der sehr kargen Einrichtung der Schule zu tun ist.
Eines der ersten anzugehenden Aufgaben war, dafür zu sorgen, dass die Schule über ein saubere Trinkwasserquelle verfügt. Bislang mussten die Schulkinder des für den Schulbetrieb notwendige Wasser aus einem entfernt liegenden Wasserloch schöpfen und in Kanistern auf ihren Köpfen unter Überquerung einer viel befahrenen Straße zur Schule tragen. Das so geschöpfte Wasser war nicht ausreichend sauber. Mit der Unerstützung der Stiftung "Solidarität und Gerechtigkeit" Unsere Agenda - Stiftung Solidarität und Gerechtigkeit (stiftungsolidaritaet.de) und dank vieler Spender ist es uns gleungen, die Mittel für das Graben und Herstellen eines schuleigenen Trinkwasserbrunnens auf dem Schulgelände aufzubringen. Ein auf Brunnenbau spezialisiertes Unternehmen aus Masaka hat innerhalb eines Monats einen Brunnen gegraben und darauf einen Hochb ehälter installiert. Der Brunnen kann pro Tag bis zu 5.000l frisches Wasser fördern. Soweit das Wasser nicht für den täglichen Bedarf zum Waschen und Kochen in der Schule benötigt wird, kann es in Zukunft für einen landwirtschaftlichen Nebenbetrieb, der für die Schule errichtet werden soll, verwandt werden. Auch die umliegende Bevölkerung wird von dieser neuen Frischwasserquelle profitieren können. Die 402 Schulkinder sind begeistert. Allen Unterstützern danken sie und wir von ganzem Herzen.
Einen weiteren Entwicklungsschritt konnten wir wenig später durch die Finanzierung eines schuleigenen Kleinbusses zum Schülertransport im Tagesbetrieb realisieren. Insbesondere zur Regenzeit war es für viele Kinder, die bis zu 5 km von der Schule entfernt wohnen, kaum möglich täglich den Fußweg zur Schule und wieder nach Hause durch Schlamm und Matsch zu meistern. Ein kontinuierlicher Schulbesuch war dadurch für diese Kinder häufig nicht möglich. Mit dem schuleigenen Bus ist das nun kein Problem mehr.
Mit unserer finanziellen Unterstützung konnten in den großen Ferien nach dem Schuljahr 2024 die Unterrichtsgebäude vollständig saniert werden. Dächer wurden erneuert, Fenster ersetzt oder erstmalig eingebaut und die Fassaden der Gebäude wurden renoviert.
Der aktuell neueste Entwicklungsschritt ist der Bau einer neuen Sanitärstation auf dem Schulgelände. Dazu haben wir vom EZ-Kleinprojektefonds des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) einen Zuschuss von € 25.000 bewilligt bekommen. Den notwendigen Eigenanteil finanzieren wir zusammen mit der Hans Mendel Stiftung aus Wernau/Baden-Württemberg. Am Ende dieses Schuljahres Anfang Dezember 2025 wird das bisherige Sanitärgebäude abgerissen und durch ein komplett neues mit modernen Standards für Waschgelegenheiten und Toiletten ersetzt. Die Abfälle werden nach geeigneter Behandlung zu landwirtschaftlichem Dünger aufbereitet. Im Anschluss an den Neubau wird im Rahmen des Projekts mit dem Namen “Sauber macht gesünder” über ein ganzes Schuljahr hinweg Hygieneerziehung an der Schule mit speziell dafür ausgbildeten Mentoren durchgeführt, deren Ergebnisse auch in die Familien der Schulkinder weitergetragen werden sollen.
Smiling Angels DayCare & Nursery School Uganda

Der Ursprung:
Uganda ist eines der ärmsten Länder der Erde mit einer Bevölkerung von ca. 47,5 Mio. Einwohnern, deren Durchschnittsalter bei 16,7 Jahren liegt. Damit hat Uganda als Staat mit die jüngste Bevölkerung der Erde. Im Durchschnitt bringt jede Frau in Uganda 4 bis 5 Kinder zur Welt. Nach statistischen Angaben des Statistischen Büros von Uganda und Hilfsorganisationen der UNO waren im Jahre 2018 fast ein Viertel der gebärenden Kinder im Alter von bis zu 18 Jahren. Die Anzahl der sogenannten „Teenagergeburten“ ist ab 2019, insbesondere unter dem Einfuss der Covid 19 Pandemie stark angestiegen. (Factsheet on Teenage Pregnancy, 2021http.//uganda.unfpa.org)
Straßenprostitution und Zwangsverheiratung junger minderjähriger Töchter waren und sind auch heute noch in Uganda für Eltern ein letzter verzweifelter Ausweg aus Armut und Not. Ab der Geburt oder häufig schon früher sind die jungen Mütter, häufig selbst noch Kinder, allein gelassen und wissen sich nicht zu helfen. Die familiären Bindungen in Uganda sind aufgrund Armut und hoher Kinderzahl in häufig fragil. Heranwachsende junge Mädchen sind in viel zu großer Anzahl unverändert eher Sexualobjekt als Menschen, die über ihr eigenes Leben selbst bestimmen können.
Stephen Kabuye, Gorreth Namganda und Benita Lovisa Byakatonda kennen diese Schicksale außer eigener Erfahrung nur zu gut.
Benita Lovisa (28 Jahre) ist im Osten Ugandas, im Luuka District, geboren, einer der ärmsten Regionen Ugandas. Sie hat insgesamt 19 Geschsiterm allerdings die meisten davon Halbgeschwister. Nach ihrer Geburt als zweites Kind ihrer Mutter, verließ ihr Vater die Familie, hatte mehrere weitere Frauen, von diesem insgesamt 11 Kinder. Ihre Mutter hatte von einem anderen Mann noch vier weitere Kinder, allerdings auch zwei Fehlgeburten. Benitas Stiefvater waren es zu viele Kinder im Haus, so dass ihre Mutter sie weggeben musste. Mit viel Glück fand sie jemand, der sich an Eltern statt um sie kümmerte.
Steven (35 Jahre) wuchs in Bombo, etwa 30 km nördlich der Hauptstadt Kampala auf, als eines von 21 Kindern seines Vaters von insgesamt 5 Frauen. In seiner Kindheit wurde er von Familie zu Familie hin- und her gestoßen. Niemand zahlte ihm Schulgeld. Dass er trotzdem ein ausgezeichneter Lehrer werden konnte, hat er ausschließlich seinen hervorragenden Leistungen als Schulkind zu verdanken.
Gorreth (23 Jahre) ist im Anne Namuddu Waisenhaus in Masaka aufgewachsen. In dem Waisenhaus leben 60 bis 70 Kinder, deren Eltern meist an HIV gestorben oder so schwer erkrankt sind, dass sie sich nicht über ihre Kinder kümmern können. Die Leiterin des Waisenhauses erfährt of von verwahrlosten oder kranken kindern, häufig auch von sehr jungen alleinstehenden Müttern, die ihre Kinder weggeben müssen , damit sich jemand um sie kümmert. Sie finden ein neues zuhause in Waisenhaus in Masaka, von wo aus sie mit Schulgeld unterstützt und in Internatsschulen untergebracht werden
Die Idee:
Allen drei war es durch fremde Hilfe möglich, zur Schule zu gehen, erfolgreiche Schulabschlüsse zu machen und ebenso erfolgreiche Ausbildungen als Lehrer oder Kindererzieherin zu absolvieren. Während ihrer Ausbildung lernten die drei sich kennen, haben sich über ihre jeweilige Vergangenheit ausgetauscht und gemeinsam den Entschluss gefasst, mit ihren bescheidenen Mitteln nicht nur etwas zu tun, dein hart dafür zu arbeiten, den vielen jungen Müttern und ihren Kindern, die wie sie in ihrer Kindheit ohne fremde Hilfe ohne jede Hoffnung waren, eine Chance zu geben, eine Chance und Hoffnung, mittels derer ein Lächeln in das Gesicht der Kinder und Mütter gebracht wird. So entstand die Idee der „Smiling Angels“. Sie selbst beschreiben den Kerngedanken von „Smiling Angels“ so:
Jedes Kind ist ein Geschenk Gottes und jedes Kind ist einzigartig. In Uganda glauben wir, dass Kinder Engel und Gottes Geschenke sind. Wir stellen das Lächeln wieder her, das verloren und vergessen wurde von jungen Müttern im Teenageralter, von Waisenkindern und gefährdeten Kindern, um ein Miteinander mit denen zu schaffen, die das Privileg hatten und haben, in besseren Situationen aufzuwachsen, die sonst bestehende unermessliche Kluft zu überbrücken. Deshalb haben wir den Namen SMILING ANGELS DAY CARE AND NURSERY gewählt, um ein Lächeln auf die Gesichter dieser Engel und ihren Müttern ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.“
Der Beginn:
Diesen Namen trägt eine von diesen drei jungen wundervollen Menschen mit einem großen Herzen im Jahre 2023 gegründete Kindergarten- und Grundschuleinrichtung in Katalemwa/ Wakiso
Ein erster Schritt ist getan - ein Dach über dem Kopf gegen Sonne und Regen
Im Junii 2025 haben wir folgende Nachricht von Stephen, Gorreth und Lovisa erhalten:
„Lieber Thomas und alle Freunde von Smiling Angels, wir hoffen, es geht euch gut.
Vielen Dank für all eure Arbeit, die ihr für uns leistet. Wir können die wundervolle Zeit und die strahlenden Gesichter, die ihr uns bei eurem letzten Besuch geschenkt habt, nicht vergessen.
Wir entschuldigen uns für die späte Benachrichtigung. Das zweite Schulhalbjahr hat gut begonnen und natürlich haben wir einige neue Schüler in unserer Gemeinschaft willkommen geheißen. Derzeit ist das jüngste Kind bei uns 1,5 Jahre alt. Wir haben einige Kinder in der Kindertagesstätte, die abends von ihren Eltern abgeholt werden. Leider haben wir immer noch wenig Platz und möchten nun Geld für einen Sonnenschutz sammeln, damit diese kleinen Kinder einen schattigen, sicheren Platz haben, an dem sie spielen und natürlich lernen können, ohne der Sonne oder dem Regen ausgesetzt zu sein. Diese Gruppe (Kindertagesstätte) umfasst immer Kinder im Alter von 6 Monaten bis 2 oder 3 Jahren, je nach Kind und natürlich den Eltern. Diese Kinder kommen später in unseren Kindergarten, um dort zu lernen.
In der Kindertagesstätte lernen sie vor allem, mit anderen umzugehen und zu spielen.
Beste Grüße von der gesamten Smiling Angels-Familie.
Beste Grüße und viel Spaß
Stephen, Gorreth und Lovisa”
Nur wenige Wochen später haben wir diese Idee gemeinsam umsetzen können. Seit 29. Juli 2025 steht nun ein stabiles Zelt auf dem Grundstück der Einrichtung. Stephen, Gorreth und Lovisa, aber vor allem die Kinder sind begeistert. Die ersten Unterrichtsstunden und das morgendliche gemeinsame Frühstück wurden in dem geräumigen Zelt bereits abgehalten. Ein Anlass für ein erneutes Lächeln dieser Kinder und ihrer Mütter, die so wenig zu lächeln hatten, bevor sie in diese wunderbare Einrichtung der Smiling Angels kamen.